26.4.07

vreemde uitdrukkingen

"Dat spant de kroon", "de klap op de vuurpijl" und "iemand het licht uit de ogen praten" - Ausdrücke, von denen ich in den Niederländisch-Kursen an der Uni niemals dachte, dass ich ihnen je wieder begegnen würde. Ich würde sie auch eher zu meinem passiven Wortschatz rechnen. Aber dann sehe ich sie heute morgen - alle auf einen Haufen - in einem Artikel in der Metro. Und ich vraag me af, warum ich solche abgefahrenen Ausdrücke eigentlich kenne. Und falls das mit dem PR-Praktikum auf niederländisch klappen sollte - dann danke Frauke, danke Carin, für diese ganzen abgefahrenen Ausdrücke, die ich irgendwann mal gelernt habe. Und dann "slaak ik een zucht van verlichting".

22.4.07

het oude fototoestel

Um dem Bildermissstand abzuhelfen, hab ich gestern mal zum Spaß die alte Nikon Coolpix 950 rausgekramt und mit auf den Noordermarkt genommen.
1999 hat sie noch 1300 Mark gekostet, Fotos macht sie auch heute noch.

Für's Web reichen die 1,2 Megapixel allemal, und außerdem macht's einfach Spaß, mal die Kamera zu wechseln und vollkommen veraltete Technik zu benutzen - und ja, die Schwarz-Weiß-Negative aus der Pentax MG warten immer noch darauf, eingescannt zu werden.
Dass die Speicherkarte, die ich eingelegt hatte, 1 GB hatte, hat die Kamera dazu verleitet, ein korruptes FAT16-Dateisystem anzulegen, was wiederum MacOS, Windows und Linux dazu verleitete, anzunehmen, ich hätte gar keine Karte im Kartenleser. Dank mount -t msdos /dev/disk1s1 /tmp/test konnte ich MacOS glücklicherweise vom Gegenteil überzeugen, daher gibt's nicht nur auf meiner Kamera, sondern jetzt auch auf meinem Rechner und hier Bilder.
Käsestand.

Straßenmusiker.

Hülsenfrüchte und Grundnahrungsmittel.

Krempel.

Die Samstags-Volkskrant lesen im Vondelpark.

update (3)

Ganz offensichtlich ist es hier in letzter Zeit eher ruhig, um nicht zu sagen langweilig, gewesen. Das liegt einerseits daran, dass ich einfach zu viel zu tun hatte; andererseits daran, dass das Wetter einfach viel zu gut war; und außerdem noch in geringerem Maße daran, dass ich meine Digitalkamera nie dabei hatte. Aber diese Zeiten sind vorbei, jetzt geht's weiter.

So sieht es aus, wenn ich dann doch meine Kamera dabei habe.

Es möge übrigens niemand sagen, dass die Menschen in Marken nicht auf der Höhe der Zeit seien. Im Gegenteil, während seit ein paar Tagen die ganzen Niederlande über die Einführung von Gefangenenkleidung diskutiert, haben die Markener sich schon vor genau einem Monat darauf vorbereitet:

Außer IJsselmeer-Käffer angucken ist natürlich noch mehr passiert, fotografisch dokumentiert ist das Angrillen vor dem Wohnheim. Dass wir so ungefähr 20 Leute waren, kann man darauf zwar nicht erkennen, aber was soll's. Lecker war's trotzdem.