10.10.06

België

Ein längeres Wochenende in Belgien, erzählt in ein paar Bildern.

Nach einem schönen und witzigen Freitag abend in Bussel haben wir so lange und so spät gefrühstückt, dass wir am Flohmarkt vorbeikommen, als eigentlich schon alles vorbei ist. Um so besser:

der Rest vom Fest

Vorher sind wir schon Aufzug gefahren. Mitten vor dem Justizpalast endet die Straße, Fußgänger können ihre Richtung um 90° nach unten ändern:

Fußweg

Je weiter wir in die Innenstadt vordringen, umso mehr Touristen kommen uns entgegen. Sie ballen sich in Gruppen am Manneken Pis, das gerade von einer Rennradfahrertruppe umgezogen wird - in ihr Vereinstrikot. Die Touris, die nicht Manneken Pis stehen, sind auf dem Grote Markt, der Grand Place:

kleiner Touri, großes Haus

Nein, es gibt noch nicht genug Fotos und Postkarten von der Grand Place!

Bleiben wir in den feineren und protzigeren Ecken von Brussel:

die Koniginnenpassage

Nun scheint Brussel wie Belgien überhaupt über keinerlei Stadtplanung zu verfügen, was es irgendwie auch sympatisch macht. Hochhaus neben Kirche, kein Problem. Und warum sollte man die alte Stadtmauer nicht einfach abschneiden, wenn da doch gut noch ein Haus neben passt?

historische Überreste, nicht für wertvoll befunden

Dann: Akku leer. Das passiert natürlich nur, wenn man vorher zu faul war, den Ersatzakku aus der Kameratasche zu holen und in den Rucksack zu packen.
Nach Brussel intensiv (danke für Vollpension und Vollprogramm, Meike!) noch zwei Tage meine Eltern und den Strand meiner Kindheit besucht:

Oostduinkerke

Brugge