wonen en eten

"The buildings on Laan van Kronenburg in particular is old and in a poor state of repair and will not surprisingly be demolisched in the short term."

Stimmt. Hätten die Leute von DUWO (Specialist in studentenhuisvesting) mir nicht extra aufschreiben müssen. 10 qm, Küche und 2 Duschen und 2 Klos mit 14 Leuten teilen. Mit 260 Euro immerhin ein Schnäppchen für Amsterdammer Verhältnisse. Wenn ich von unserer Münsteraner Dreier-WG und meinen 220 Euro erzähle, gucken alle komisch. Auch wenn ich das gar nicht so billig fand.

zweites von oben, ganz rechts

Immerhin sind von den 14 Zimmern bei uns noch 10 leer - noch. Noch kann man also super kochen, es ist sauber, und man kann in der Küche beim Frühstück mit den anderen quatschen. Vier Flure unter uns ist die Küche das letzte Drecksloch. Mal sehen, wie das wird.
Immerhin kochen wir hier - wie viele Niederländer - mit Gas. Das ist super. Auch wenn statt der Mikrowelle, die wir auch haben, ein Ofen besser wäre. Pech für Nail, den Iren, der am Mittwoch mit seiner Tiefkühlpizza ankam. Bei mir gabs Fisch mit Kartoffeln und Salat. War besser als Mikrowellen-Pizza, glaube ich.
Ach ja, Kitchenbox. Kennt ihr ja schon. Pan heißt wirklich Topf und wok Wok. Gut, dass ich meine Lieblingspfanne aus Münster mitgenommen hab. Was braten war wohl nicht so vorgesehen. Außer vielleicht Sachen, die in den Wok passen. Entsprechend auch zwei Holzkochlöffel und kein Pfannenwender. Den hab ich in letzter Minute noch aus Münster mitgenommen.
Schon witzig, was andere so essen. Nail hat so komische zusammengepresste Kekse - aber hier aus NL - die er in Milch wirft. Dann lösen sie sich auf. Laut Packung das gesündeste Frühstück überhaupt. Sah aber noch ekliger aus als das niederländische Labberbrot.
Ich muss Müsli kaufen.